"Zehn Wünsche der Kinder“

Schenkt uns Liebe!

Achtet auf uns!

 Macht uns nicht, sondern lasst uns werden!

 Begleitet uns!

 Lasst uns Fehler machen!

 Gebt uns Orientierung!

 Setzt uns klare Grenzen!

 Seid zuverlässig!

 Zeigt eure Gefühle!

 Lasst die Freude leben!

Claus-Dieter Kaul, Montessoripädagoge

Schwerpunkte meiner Arbeit

Besondere Aspekte meiner Arbeit sind: Waldtage auf Basis der Naturpädagogik und selbst zubereitete vegane Mahlzeiten. Mein pädagogischer Ansatz ist die Montessoripädagogik.

Wir halten Kontakt zum Waldkindergarten in der Nähe.

In unserem Haus, das als Betreutes Wohnen genutzt wird, haben wir täglich Kontakt zu alten Menschen. In Planung sind regelmäßige generationsübergreifende Treffen.

Inklusion ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal. Ich nehme gern Kinder mit besonderen Bedarfen (Entwicklungsverzögerungen, chronischen Krankheiten, Migrationshintergrund etc.) auf.

Eine Altersmischung im Bereich von 11 Monaten bis 3 Jahren ist mir wichtig. Diese entspricht am ehesten einer familiären Struktur.

Der Sächsischer Bildungsplan ist Grundlage meiner Arbeit.

Die Elemente der Montessoripädagogik

"Vorbereitete Umgebung"

("Eine auf die Körpergröße, den Entwicklungsstand und die vermuteten Interessen und Bedürfnisse der Kindergruppe abgestimmte räumliche Umgebung")

 "Sensible Phasen"

"Entsprechen in der Entwicklungspsychologie verwendeten Phaseneinteilungen, jedoch mit der Besonderheit, dass es in der Entwicklung des Kindes Phasen mit einer besonderen Sensibilität, also Empfänglichkeit, für bestimmte Lernvorgänge und Umwelteinflüsse gibt...Die jeweilige Empfänglichkeit geht vorbei und kann verpasst werden."

Diese sind in den ersten drei Lebensjahren die für Ordnung, Bewegung und Sprache.

 „Hilf mir, es selbst zu tun“

„Hilf mir, es selbst zu tun. Zeig mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld, meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler zu, denn aus ihnen kann ich lernen.“ 

Inklusion

Ich bin davon überzeugt, dass auch Kinder mit Enwicklungsverzögerungen, chronischen gesundheitlichen Problemen o.a. ein Recht auf Betreuung gemeinsam mit gesunden Kindern haben. Außerdem freuen sich ihre Eltern über Entlastung im Alltag.

Für alle ist gelebte Inklusion eine Bereicherung. 

Ich habe Erfahrung mit Kindern mit Entwicklungsverzögerung, Epilepsie und Hydrocephalus gesammelt. 

Dabei arbeitete ich mit der Frühförderstelle der evangelischen Behindertenhilfe zusammen.